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Reges Interesse am Tag der offenen Tür an der Heimvolksschule

Einblick in eine besondere Einrichtung

Eine große Schar interessierter Eltern mit ihren Kindern konnte Rektor Max Lehner bei der jährlich wiederkehrenden Informationsveranstaltung am Tag der offenen Tür an der Heimvolksschule Fürstenzell begrüßen. Angelehnt an das Motto „Das Wohl Ihrer Kinder ist unser aller Ziel“ stellte er Bildungsziele, Schwerpunkte und Ausrichtung der gesamten Einrichtung vor.

 

Die Lehrkräfte Gaby Pinzinger, Simone Wolff und Werner Brattinger an der schuleigenen Kletterwand. Foto: SMF

Neben der Vermittlung von Lerninhalten ginge es dem hochprofessionellen und hochmotivierten Team von Schule, Inklusiv- Hort, regulärem Hort, OGS (offene Ganztagsschule) und Wohngruppen zum einen darum, die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen optimal auf Übertritt und Abschlussprüfungen vorzubereiten, zum anderen sei es aber übergeordnetes Ziel, sie als wertvolle Persönlichkeiten auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Dazu gehörten neben vielfältigen Maßnahmen zur Berufsorientierung auch das Zusammenleben in einer Gemeinschaft mit Gleichaltrigen, aber auch Erwachsenen und Vorgesetzen sowie die Vermittlung von christlichen Werten und Schlüsselqualifikationen.

Maik Hollstein, Leiter der Gesamteinrichtung St Maria Fürstenzell, stellte den aus Schule, Hort, OGS, Kindergarten, Kinderkrippe und Wohngruppen bestehenden Gesamtkomplex vor. Er rückte vor allem die intensive Zusammenarbeit aller am Erziehungsprozess beteiligter Personen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die enge Vernetzung mit außerschulischen Partnern, Ganzjahresprojekte wie die KinderKunstWelten und ein breitgefächertes Angebot im Freizeitbereich trügen dazu bei, dass den etwa 390 Schülerinnen und Schülern eine heimelige, leistungsfördernde Atmosphäre geschaffen werden könne. Besonders prägend in der Grundschule sei das Modell „Gelbe Schule“, das mit einem Film – aufgenommen in den Klassen 1 und 2 – vorgestellt wurde. Dabei handele es sich nicht um eine neue Unterrichtsmethode, vielmehr gehe es um eine Haltung und die Schaffung einer Atmosphäre, in der sich alle Schüler in ihrer individuellen Persönlichkeit entwickeln könnten und in ihrer Identitätsfindung unterstützt werden würden. Hier würde besonders auf die jeweilige Lernmotivation, den einzelnen Schülertyp – ob mehr leistungs- oder beziehungsorientiert oder eher dominant – und die bevorzugte Sozialform Rücksicht genommen. So entstünde ein sehr gutes Gesamtklima, in dem gemeinsames Zusammenarbeiten, Unterrichtsdisziplin und gegenseitige Hilfsbereitschaft intensiv gefördert werden.

In geführten Rundgängen durch das weitläufige Gelände und die einzelnen Gebäude warteten auf die interessierten Besucher einige Überraschungen und Besonderheiten. So erfreuten sich vor allem bei den Kindern und Jugendlichen die hauseigene Kegelbahn sowie die Kletterwand großer Beliebtheit. Auch die Angebote in Musikraum, Schulküche, Handarbeitsraum und Werkräumen zeigten, dass Kreativität und handwerkliches Geschick einen hohen Stellenwert im Unterrichtsalltag einnehmen. Eine Vorführung mit Smartboard und i-Pads in einem Klassenzimmer sowie in Informatikräumen gaben Einblick in die moderne technische Ausstattung der Schule. Die liebevolle, abwechslungsreiche Gestaltung der Horträume ließ erahnen, dass sich hier die Heranwachsenden wohlfühlen und zu sinnvoller Freizeitgestaltung herangeführt werden können. Der Elternbeirat schließlich lud zum Verweilen in ihrem Café ein und bot mit einem von Konrektorin Frau Bauhuber initiierten Bücherflohmarkt vielfältige Kinderliteratur für jedes Alter zum Verkauf an. Der Erlös hierfür kommt natürlich wieder den Kindern zugute.

So war es nicht verwunderlich, dass im Anschluss an die Besichtigungstour das Sekretariat mit Simone Streifinger und der Infostand dicht umlagert waren und viele Fragen in Bezug auf Anmeldung, Kosten, Busverbindungen und vieles mehr geklärt werden konnten. Hier wurde vor allem auch auf die Schulanmeldung für die 1. Klasse hingewiesen. Anmeldungen für alle anderen Jahrgangsstufen sind nach Terminvereinbarung (08502 80662) jederzeit möglich.

Max Lehner

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